Schwäche im Abschluss der ElgOhls
Am vergangenen Heimspielsonntag trafen die Damen der SG Ohlsbach/ Elgersweier in der Brummathalle auf die Damen der HR Rastatt/Niederbühl. Nach dem Pokalsieg gegen den TV Auenheim in der Woche zuvor, galt es, an der guten Leistung anzuknüpfen und einen weiteren Heimsieg einzufahren.
Dass dieses Spiel kein Einfaches werden würde, zeigte sich schon nach wenigen Minuten, wobei man zu Beginn der ersten Halbzeit noch solide abschließen und mit Biss und Kampfgeist die Führung im Spiel übernehmen konnte (5:3).
Die Damen der HR Rastatt/Niederbühl zeigten in den Folgeminuten jedoch, dass man sich so leicht nicht vom Spielfeld drängen lassen würde: Angriffstechnische Unsicherheiten und fehlendes Umschalten von Seiten der ElgOhls zogen drei Kontertore mit sich, durch die das Heimteam in den Rückstand geriet. Die ElgOhls hatten nun mehr Schwierigkeiten wieder ins Spielgeschehen zu finden und so gingen die Gäste mit einer 09:10 Führung in die Kabine. Die Halbzeitansage des Trainers war eindeutig, denn man war gewollt die gemachten Fehler hinter sich zu lassen und zur gewohnten Stärke zurückzufinden.
Aber auch nach dem Seitenwechsel war es den Damen der SG Ohlsbach/ Elgersweier nicht möglich einen sicheren und starken Handball zu spielen. Zwar holte man zwischenzeitlich auf und behielt bis zur 45. Minute die Führung – war es doch wieder der Angriff der Gastgeberinnen, der dem Trainer Kopfzerbrechen bescherte. Vor allem im Torabschluss und in der Passsicherheit der ElgOhls fehlte die Konzentration und die Präzision. Aus einer soliden Abwehrleistung heraus war es nicht möglich, den Ball im gegnerischen Tor unter zu bringen und man scheiterte sogar oft an dem schnellen Umschaltspiel der Gäste. So kam es zu einem enttäuschenden Endstand von 16:19 für die HR Rastatt/Niederbühl , die in diesem Spiel einfach eine klarere Linie fuhr.
Für die ElgOhls gilt es nun dieses Spiel abzuhaken und sich intensiv auf die nächste Auswärtspartie vorzubereiten, die schon am kommenden Dienstag in Meißenheim zu bestreiten gilt. Vor allem im Kollektiv gilt es, eine bessere Leitung zeigen um die Punkte für sich zu gewinnen und wieder vorne mitzuspielen. Anpfiff ist um 19:30 Uhr.
Tore:
Milowski (2), Tschopp (7/4), Wörle (1), Schellenberg (1), Kempf S. (1), Kempf C. (4)